Ein Wochenende mit dem Range Rover Evoque

Im heutigen Post geht es um meine beiden Lieblingsthemen: Autos und Fashion. Beides passt perfekt zusammen, nicht wahr? Beides ist voller Emotionen, abhängig von der Gefühlslage und der Lebenssituation, und spaltet Meinungen… Wie ihr seht: die Parallelen liegen auf der Hand.

Apropos „spaltet Meinungen“: dieses Traumauto, welches ich Dank Avalon Premium Cars testen durfte, spaltet auch Meinungen – sogar meine eigene: der RANGE ROVER EVOQUE. Erinnere ich mich an das Jahr 2010 zurück, entsprach die Heckpartie so gar nicht meinem Geschmack. Viel zu futuristisch, einfach zu untypisch für ein SUV – Haken dran! Der Evoque war nichts für mich. Doch mit jedem Evoque mehr, den ich auf den Straßen sah, interessierte ich mich für den kleinen Bruder des RANGE ROVER.

An der These, dass ein Design nur dann einen Fahrzeug-Lebenszyklus überstehen kann, wenn es zunächst nicht bei jedermann als formvollendet wahrgenommen wird, scheint etwas Wahres zu sein. Nach nunmehr 6 Jahren und einem Facelift (ohne Botox & co. 😉 ) finde ich die Formen des Evoque einfach perfekt! Doch zunächst einige Worte zum Outfit…

Das Outfit

An solch schönen Herbsttagen muss einfach die Lederjacke raus und zur Abwechslung mal die in Cognac. Damit Brauntöne nicht zu bieder wirken, kombiniere ich diese gerne mit Knallfarben. In diesem Fall mit Rosa/Pink. Was ich auch toll finde sind Dunkelbraun und Knallrot oder Camel und Neongelb. Unter der cognacfarbenen Lederjacke trug ich einen kuscheligen Cardigan von Zwillingsherz, der mit dem Fransendetail mal etwas Anderes ist. Dazu ein leichtes Camisole Top in der gleichen Farbe, wie der Cardigan und meine klassische dunkelblaue Jeans von Levi`s. Dieses Modell kann ich euch wirklich empfehlen: hochwertiges wärmendes Denim und eine super Passform, die auch wirklich ihre Form behält. Nicht zu vergessen: meine pinke Gucci Tasche und dazu passende pinke Sneakers von Converse. Ich hatte übrigens noch Wildleder High Heels in Cognac dabei, so war das Outfit ganz schnell auch für das Restaurant am Abend geeignet.

Das Auto

Ich freute mich wie ein kleines Kind, den Range Rover Evoque testen zu dürfen. Denn dieser kompakte SUV rangiert ganz stark in meinem Kopf unter dem Motto „das wird mein nächstes Auto“. Die Erwartungshaltung war hoch, nachdem ich die großen Brüder RANGE ROVER und RANGE ROVER Sport schon gefahren bin. Eins vorweg: der Evoque ist natürlich nicht mit den beiden Luxus-Geländewagen aus der Modellpalette von RANGE ROVER zu vergleichen – schon alleine preislich nicht. Jedoch hatte ich einen gewissen Premiumanspruch an den britischen Geländewagenhersteller und war gespannt, ob dieser erfüllt wird.

Der Allradler, der auch als Fronttriebler geordert werden kann, wirkt von außen kompakt und easy zu handeln – auch in der Stadt. Doch ob sich dieser Eindruck auch in der Stadt bestätigt, wollte getestet werden. Der Innenraum des Evoque hat ein tolles Raumgefühl, denn Dank der hohen Seitenlinie fühlte ich mich sehr sicher und gut aufgehoben. Bei einem Bericht über den Evoque im Focus laß ich, dass sich die Insassen wie in einen „heimeligen Kokon gehüllt“ fühlen.  Und dies trifft es so perfekt, sodass ich es aufgreifen musste.

Die Bedienung der Instrumente, im Speziellen auch des Navigationssystems, funktionierte intuitiv und ohne Probleme. Was sicher auch daran liegt, dass diese an den mir bereits bekannten Jaguar F-Pace angelehnt sind. Das aufgeräumte Cockpit und das reduziert gehaltene Innenraumdesign gefallen mir besonders – und das trotz schwarzem Interieur, welches ich persönlich nicht ordern würde, sondern eine Bi-Color Lederausstattung.

Trotz der nach hinten höher zulaufenden Seitenpartie und der kleinen Heckscheibe hat der kompakte Range Rover eine erstaunlich gute Rundumsicht und lässt sich selbst im hektischen Wochenend-Stadtverkehr leicht durch enge Straßen manövrieren. Das Einparken gestaltete sich ebenfalls als Kinderspiel und ich war überrascht, wie kompakt sich der 4,37m lange Evoque im Handling macht. Den Test in der Stadt hat der schnuckelige Brite mit Bravur bestanden.

Am nächsten Tag ging es raus der Stadt und die 180PS des kompakten SUV`s sollten auf Autobahn und Landstraße getestet werden. Und als hätte es Petrus vorhergesehen, dass ein echter Allradler im Schnee getestet werden möchte, bescherte er meinem eleganten englischen Begleiter und mir feinsten frischen Schnee. Es ging von München aus über die A8 und auf der Landstraße Richtung Tatzlwurm in der Nähe von Bayrischzell. Diese Strecke hat Tradition, denn auf den Serpentinen testete ich in den letzten Jahren schon unzählige Autos: BMW M4, Audi R8, BMW i8, Porsche 911. Und an diesem verschneiten Sonntag war der Range Rover Evoque dran.

Bei herrlichem Winterwetter konnte der 1,8 Tonnen schwere Allradler nun zeigen, was er alles kann. Sowohl die Bergauf- als auch die Bergabfahrt brachten nicht nur eine Menge Spaß, sondern gelangen (auch Dank vieler technischer Helfer) problemlos. Der Evoque vermittelte auch in diesen Situationen ein absolutes Gefühl der Sicherheit und steht seinen großen Brüdern in (fast) nichts nach.

Neben der Sicherheit, leichtem Handling und einem sportlich eleganten Design bringt der RANGE ROVER EVOQUE eine Menge Spaß mit und kann somit nicht nur optisch, sondern auch von der Performance her überzeugen. Range Rover, eine Marke des Traditionsherstellers Land Rover, setzt seinen Premiumanspruch auch bei dem kompakten SUV fort und hat mich durchgängig positiv überrascht und komplett überzeugt. Schon nach wenigen Stunden stand für mich fest: dieses Auto möchte – nein, dieses Auto MUSS – ich haben!

Der Range Rover Evoque startet ab einem Preis von rund 35.000€. Solltet ihr auch Interesse haben dieses Sahnestück zu testen, dann freut sich Avalon Premium Cars auf euren Besuch. Euren persönlichen Evoque könnt ihr hier konfigurieren. 

** Vielen Dank an AVALON Premium Cars für das zur Verfügung gestellte Fahrzeug **