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MINI COUNTRYMAN HYBRID UNTWERWEGS IN TROMSÖ

Ende Dezember ging es gemeinsam mit MINI in den hohen Norden. Um genauer zu sein ging es in die norwegische Kleinstadt Tromsö. Als Begleiter im Winter Wonderland war der MINI Cooper Countryman SE (Plug-in Hybrid) an meiner Seite. Was wir in Eiseskälte erlebt haben und wie sich der MINI Countryman unter extremen Bedingungen geschlagen hat, lest ihr im Beitrag. 

Von München nach Tromsö

Um von München in das norwegische Tromsö zu kommen, geht es lediglich 3.200km Richtung Norden. Trotz meiner Passion für das Autofahren, habe ich in diesem Fall das Flugzeug bevorzugt. 😉 Zudem wartete auch im kalten Tromsö ein elektrifizierter Begleiter auf mich.

Kleiner Funfact am Rande: auf der Reise hat mich der Fotograf Maris Beck Dahle begleitet. Er kommt selbst aus Norwegen und hatte innerhalb das Landes eine längere Anreise, als die 2 Flüge mit umsteigen von München nach Tromsö.

Tromsö: Leben in Dunkelheit

Schon bei meiner Recherche im Vorfeld war ich fasziniert von Tromsö und der gesamten Region. Ganz unverwechselbar und mystisch. Ein ganz besonderes Flair herrscht dort oben nördlich des Polarkreises. Und diese Region hat eine weitere Besonderheit: es gibt keine typischen Tageszeiten, wie wir sie eigentlich kennen. Es herrschen zwei Extreme: in den Sommermonaten geht die Sonne nie wirklich unter und es gibt keine Nacht. Und dann gibt es die Dunkelperiode. 2 Monate fast ohne Tageslicht. Natürlich wusste ich dies im Vorfeld, doch wie das Leben so ganz ohne Tageslicht ist, konnte ich mir nicht vorstellen.

Das morgendliche Aufstehen in Dunkelheit kennen wir aus den Wintermonaten, doch spätestens auf dem Weg ins Büro wird es dann irgendwann hell. In Tromsö war dies ganz anders: wir verließen gegen 10Uhr das Hotel und noch immer herrschte Dunkelheit wie um Mitternacht. Erst gegen 11:30Uhr wurde es etwas heller. Der Himmel färbte sich leicht Hellblau und spürte einen Hauch Tageslicht. Dies verschwand dann rund 1,5h später wieder. Gegen 13Uhr herrschte wieder komplette Dunkelheit. Und der Organismus ließ sich durch die verrückten Lichtverhältnisse komplett täuschen – am frühen Nachmittag war ich also komplett müde, hatte Lust auf Abendessen und wäre am liebsten schlafen gegangen. Eine wirklich spannende Erfahrung.

Wir ließen uns dennoch nicht von der Dunkelheit aus dem Konzept bringen und testeten den MINI Countryman Hybrid unter den gegebenen Bedingungen: Eiseskälte, Schneestürme, gefrorene Straßen und kompletter Dunkelheit. Und eins schon vorweg: wir hatten jede Menge Spaß!

Der MINI Countryman Plug-in-Hybrid

Der MINI Cooper S E Countryman All4 mit seiner neuen Batteriezellen-Technik feierte auf der IAA 2019 seine Premiere. Der Hybrid verfügt über einen Verbrennungsmotor und einem Elektromotor. Er vereint somit 2 Welten miteinander. In Norwegen begleitete mich der Plug-in-Hybrid täglich in jeder Situation.

224 PS (165 kW)

2,1 – 1,9 l/100 km

47 – 43 g/km

Automatikgetriebe

Allrad

ab 37.600,- €

42km rein elektrisch / 500km Gesamtreichweite

Designmerkmale des MINI Countryman Hybrid

Da euch die Key Facts des MINI Countryman Hybrid schon überzeugt haben, sprechen wir jetzt mal über das Design. Den Countryman, das SUV von MINI, kennen wir alle bereits. Wer auf das typische MINI Feeling nicht verzichten möchte und dennoch einen Allrounder mit mehr Platz braucht, wird bereits ein Auge auf den Countryman geworfen haben. Doch welche optischen Raffinessen bringt der teilelektrifizierte MINI mit?

In der Norwegischen Kälte begrüßte mich ein der MINI Countryman Hybrid im coolen Grau namens „Melting Silver Metallic“.Was für ein Wortspiel: eine Farbe, die den Schnee zum schmelzen bringt. Ich dachte mir „wow, richtig sportlich steht er da“ mit seiner Hutze in der Motorhaube, der Kühlergrill im Rennsportdesign und dem „S“ und „E“ in Neongelb. Dies ist übrigens die Signatur Farbe wenn bei MINI die Elektrifizierung mitspielt.

MINI bleibt auch beim hybriden Countryman seinen Bicolor Features treu. So gibt es auch hier die Motorhaubenstreifen, Spiegelkappen und das Dach in 3 verschiedenen Kontrastfarben.

Den MINI Cooper Countryman S E All4 gibt es in 4 verschiedenen Ausstattungspaketen. Von der Einstiegsversion „SALT“ bis hin zum „John Cooper Works Chili“. Und Ja, da ist der Name Programm 😉

Neon auch im Interior

Wenn MINI etwas macht, dann mit Liebe zum Detail. Auch im Innenraum wird der Fahrer (das meine ich übrigens geschlechtsneutral 😉 ) mit neongelben Details an die 2 Herzen die in der Countryman-Brust schlagen, erinnert. Beim Wechsel des Fahrmodus verändert sich auch die mit LED Technik unterlegte Zierleiste und gibt dem Fahrer damit auch direkt einen optischen Hinweis, ob gerade der Verbrennungsmotor oder der E-Motor die Arbeit leistet. Sehr smart!

Sitzt man am Steuer fällt direkt auf, dass der herkömmliche Drehzahlmesser verschwunden ist. Dieser wird durch das neue E-Instrument ersetzt, sodass alles Elektrische sofort im Blick ist.

Weite Strecken mit dem MINI Hybrid? Kein Problem!

Natürlich wollten wir die wundervolle Landschaft der Region um Tromsö erkunden und machten uns täglich auf einen kleinen Roadtrip zu verschiedenen Destinationen. Mit geladenem E-Motor und vollem Benzintank ging es auf die Reise. Je nach Gegebenheit und Lust fuhren wir abwechselnd rein elektrisch oder Hybrid. Sorgen brauchten wir uns keine zu machen, denn auch an entfernt gelegenen Fjorden ohne E-Ladesäule blieben wir mobil, schließlich kann der Verbrennungsmotor komplett übernehmen. Und zur größten Not hätten wir uns einfach selbst bei einem freundlichen Norweger auf eine heiße Schokoladen eingeladen und den MINI Cooper S E Countryman mit Hausstrom aufgeladen. Dies ist natürlich auch immer möglich.


MINI Countryman S E: Eisbär oder Polarfuchs?

Wie schlug sich denn der MINI Country Hybrid fahrdynamisch? Im verträumten Winder-Wonderland habe ich nicht nur die Landschaft genossen, sondern auch unendlich lange verschneite Straßen ohne andere Verkehrsteilnehmer. Also Spaß war sicher 😉

Dank der 165 Nm des Elektromotors sprintet der Cooper Countryman S E zügig auf Tempo 50. Im reinen E-Modus erreicht er maximal 125 km/h. Was für eine effiziente Fahrweise jedoch völlig ausreichend ist. Zumindest dann, wenn man nicht hauptsächlich zwischen München und Tromsö pendelt 😉 Mit seiner Systemleistung von 224 PS schafft es der Hybrid von 0-100 km/h fast so schnell wie der 231 PS starke Top-Benziner im John Cooper Works. Das nenne ich mal einen Vergleich. Gut ab, lieber Countryman Hybrid.

Und was hat auf der Reise gefehlt?

Wir erkundeten fast 4 Tage lang die unvergleichliche Landschaft nördlich vom Polarkreis mit einem besonderen Automobil: dem MINI Cooper Countryman S E. Doch etwas hat gefehlt. Richtig: Polarlichter! Eigentlich stand es ganz oben auf unserer Liste, das Naturspektakel der Atmosphäre zu betrachten. Doch leider machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Starker Schneefall sorgte dafür, dass der Himmel sich nicht von Grün bis Violett färbte. So mussten wir zwar mit vielen beeindruckenden Erinnerungen, aber ohne Polarlichter, die Heimreise antreten. Ein Vorteil: ein weiterer Grund dieses Jahr nach Tromsö zurück zu kehren.

** Werbung / in Kooperation mit MINI Deutschland **

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